Zuerst mit YaST das Paket wwwoffle installieren. Dann in kppp für die Ausführung eines Befehls nach Verbindungsaufbau eintragen:
/etc/init.d/wwwoffle restart; wwwoffle -online
Das Neustarten des wwwoffle ist nötig, damit dieses Programm die Servernamen im Internet kennt, nicht nur die des lokalen Systems, auf dem es zuletzt gestartet wurde. Und nach Trennen der Verbindung: wwwoffle -offline. Damit auch Benutzer außer root /etc/init.d/wwwoffle restart ausführen können, sind an dieser Datei folgende Änderungen vorzunehmen: Die Zeile
killproc -TERM $WWWOFFLED
im Abschnitt stop ersetzen durch
wwwoffle -kill >/dev/null
und die Zeile
killproc -HUP $WWWOFFLED
im Abschnitt force_reload ersetzen durch
wwwoffle -kill >/dev/null
Anschließend sind in der Datei /etc/permissions.local folgende Zeilen hinzuzufügen und danach der Befehl SuSEconfig als root auszuführen; in den letzten Zeilen der Ausgabe sollte SuSEconfig dabei angeben, dass es die Dateien entsprechend verändert hat, sonst stimmt etwas nicht. Natürlich muss die Gruppe wwwoffle existieren und jeder Benutzer, der außer root auch wwwoffle benutzen können soll, muss Mitglied dieser Gruppe sein. Bitte beachten, dass die Berechtigungen erst nach einem neuen Login gelten, unter X erst nach einem Neustart von X (xterm öffnen genügt nicht).
/usr/sbin/wwwoffled root.wwwoffle 6770
/usr/bin/wwwoffle root.wwwoffle 770
/etc/init.d/wwwoffle root.wwwoffle 6770
Nun muss noch in den Browsern (Netscape, konqueror) eingestellt werden, dass sie für HTTP und FTP den Proxy-Server localhost Port 8080 verwenden sollen. Hat man einen eigenen Webserver aufgesetzt, macht die Einstellung kein Proxy für: localhost Sinn.
Die Funktion des wwwoffle kann überprüft werden, indem man die URL http://localhost:8080 in einem WebBrowser ansieht. Natürlich muss dazu bereits /etc/init.d/wwwoffle start oder restart ausgeführt worden sein. Auf dieser Seite kann man auch Konfigurationseinstellungen vornehmen.
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