Wie kann ich Windows XP unter vmware unter Linux nutzen?

Man installiere die Header-Dateien zum gerade laufenden Kernel. Man lädt den VMWare Server herunter und installiert ihn:

wget http://download3.vmware.com/software/vmserver/VMware-server-1.0.1-29996.tar.gz
tar -xzf VMware-server-1.0.1-29996.tar.gz
cd vmware-server-distrib/
./vmware-install.pl

Man gebe an dass alle Dateien in »/usr/local/vmware-server« installiert werden sollen. Abschließend legt man dann symbolische Links »in /usr/local/bin/« an:

ln -s /usr/local/vmware-server/vm* /usr/local/bin

Es gibt den Server auch als RPM-Paket und die Installation mit »alien –to-deb VMware-server-1.0.1-29996.i386.rpm; dpkg -i vmware-server_1.0.1-29997_i386.deb« funktioniert (Kommando braucht 5 Minuten). Allerdings werden die Post-Install-Scripts so nicht ausgeführt weshalb vmware beim Starten Fehler verursacht. Also installiere man doch besser VMWare im .tgz-Format, oder probiere: http://blog.tbmn.org/mne.php/2006/10/18/installing_vmware_server_1_0_1_on_debian

Im Anschluss an den Installationsvorgang kann automatisch »/usr/local/vmware-server/vmware-config.pl« ausgeführt werden. Das kann man machen, gebe bei den Nachfragen bzgl. Zielverzeichnissen aber nie dasselbe Verzeichnis an das man für die Installation des VMware-Servers angegeben hat (hier: /usr/local/vmware-server ). Denn aller Inhalt dieses Verzeichnisses wird zuerst gelöscht!
/usr/local/vmware-server/vmware-config.pl kompiliert und installiert auch die Kernel-Module »vmmon« und »vmnet«. [Dazu hätte man alternativ wohl http://packages.debian.org/experimental/misc/vmware-package verwenden können.]

Nun lädt man das VMWare »Management Interface« für Linux von http://www.vmware.com/download/server/ herunter und installiert es:

tar -xzf VMware-mui-1.0.1-29996.tar.gz
cd vmware-mui-distrib
./vmware-install.pl

Danach kann man auf das Management-Interface zugreifen über die eingestellte Netzwerk-Adresse:

https://192.168.178.20:8333/vmware/en/

»VMware Server Linux client package« herunterladen und installieren – hier sind Werkzeuge für Linux enthalten um beliebige virtuelle Maschinen erstellen zu können. Aus dem »VMware Server Linux client package« werden benötigt: VMware-server-console-1.0.1-29996.tar.gz, VMware-vix-1.0.1-29996.tar.gz,
VMware-VmPerlAPI-1.0.1-29996.tar.gz. Siehe http://www.howtoforge.com/debian_sarge_vmware_server_howto_p2 wie man mit der VMware Server Console eine neue virtuelle Maschine erzeugt.

Wie kann man vmware nun benutzen?

  • vmware und vmware-server-console melden »libpng12.so.0: no version information available (required by /usr/lib/libcairo.so.2)«; man behebt das indem man die in der Distribution installierte libpng12.so.0 über die jeweiligen Dateien kopiert; siehe http://www.vmware.com/community/message.jspa?messageID=384559 .
  • man deinstalliere libdbus-1-2 wenn gleichzeitig libdbus-1-3 installiert ist; siehe http://www.vmware.com/community/thread.jspa?threadID=59112&tstart=0 .
  • es besteht jedoch derzeit mindestens ein weiterer Fehler der es verhindert dass vmware und vmware-server-console korrekt starten (die Kommandos enden ohne Ausgabe oder Fehlermeldungen).

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