Wie kann ich Einladungen zu Windows Remoteunterstützung (RcBuddy.MsRcIncident Dateien) unter Linux nutzen?

Die Dateien sind in UTF-16 kodiert. Struktur:


  
    
  

Diese Dateien editiert man unter Linux am besten mit einem Hex-Editor wie khexedit. Als ersten Hostnamen muss man dort die IP-Adresse des Routers eintragen wenn ein solcher verwendet wird. Bisher gibt es anscheinend keine Möglichkeit, Remoteunterstützung direkt unter Linux zu vewenden (also mit rdesktop o.ä.). Was aber funktioniert ist, dies in einer virtuellen Maschine (Win XP in virtualbox oder vmware) zu tun.

Die beste Geschwindigkeit ergibt sich bei einer Auflösung von 800×600 (serverseitig), Darstellung in tatsächlicher Größe (vermeidet Umrechungen), möglichst geringer Farbtiefe (vemeidet Datenübertragung; der Remoteunterstützungs-Client von Windows bietet dazu jedoch nur wenige Einstellungsmöglichkeiten). Außerdem schließe man die VNC-Verbindung nachdem man sich darüber ggf. selbst den Zugriff auf den Desktop erlaubt hat, um die Verbindung nicht zu belasten. Hat man dann noch einen angemessen schnellen Rechner clientseitig für die virtuelle Maschine (2 GHz oder mehr) so ergibt sich ein flüssiges Arbeiten selbst wenn die Verbindung nur DSL Light ist (Upload 64 kbit/s).

Eventuell ist es jedoch zu empfehlen, bei solchen Remote Desktop Sessions auf den Kostenvorteil einer DSL Flatrate zu verzichten und die Internetverbindung über ISDN mit Kanalbündelung herzustellen. So ergibt sich die doppelte Upload-Rate von 128 kbit/s. Die Preise liegen um 0,4 ct/min pro Kanal.


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