DHL Online Frankierung, nutzbar von eBay aus oder direkt: https://www.dhl.de/popweb/ProductOrder.do?insert=true . Dient zum Druck von Paket- und Päckchenscheinen inkl. Porto auf weißes Papier. Es besteht derselbe Preisvorteil wie bei StampIt (1 EUR pro Paket) und weitere Preisvorteile sind durch auf Vorrat gekaufte Coupons möglich. Keine Registrierung und Anmeldung erforderlich, funktioniert im Gegensatz zu StampIt Web mit allen gängigen Browsern, also auch unter Linux. Man kann Abholung mitbuchen; dafür gilt: »Ihre Sendungen werden zum einmaligen Pauschalpreis von nur 3 Euro abgeholt. Ab der 4. nationalen Sendung in einem Warenkorb/Bezahlvorgang ist die Abholung gratis.« ( https://www.dhl.de/popweb/popres/P.2.BASE.Now1FAQ.gsp#FAQ9 ).
- Windows XP in vmplayer installieren.
- Adobe Reader 7.0 in Windows XP installieren.
- Lokalen Drucker anlegen mit Umleitung in eine Datei. Das ist mit dem gewöhnlichen Druckerassistenten von Windows XP möglich. Als Treiber wählt man einen Postscript-Treiber, z.B. »HP Color LaserJet 5 PS«.
- PDF-Datei zum Online-Labeldruck auf der Internetseite von DHL generieren und speichern.
- Diese Datei in Acrobat Reader öffnen und drucken mit Umleitung in eine Datei. Als Ort gebe man dabei den vollständigen Pfad an, beginnend mit dem Laufwerksbuchstaben eines Samba-Netzlaufwerks so dass die generierte Datei direkt am richtigen Ort im Linux-Home-Verzeichnis landet, zum Beispiel: z:DesktopW32UCKA3G9.test.ps oder einen Ort unter Windows: c:Dokumente und EinstellungenMatthias AnsorgDesktopW32UCKA3G9.test.ps
Sehr wichtig dabei ist: den Druckvorgang darf man nach Klicken des Links »Portodruck« im Dokument nicht mehr abbrechen (insbesondere nicht den Dialog zum Eingeben des Dateinamens), denn ab diesem Moment wird im Dokument davon ausgegangen dass die Versandmarke gedruckt wurde. Ein Testdruck ist immer zu empfehlen um sicherzustellen dass Dateien am Zielort auch geschrieben werden können usw.. - Die entstandene Postscript-Datei wieder in eine PDF-Datei (zur besseren Archivierung und zum eigentlichen Audrucken mit jedem PDF-Viewer) umwandeln und alle anderen Dateien löschen. Man sollte sich aber vermerken welche Labels man schon zum Verschicken von Paketen verwendet hat. Zur Umwandlung: man »reinigt« das Dokument mit ps2ps (von Postscript-Code der direkte Re-Destillierung mit ps2pdf verhindert, und von unnötigem Code der
sonst über 60% der Datei ausmacht) und destilliert dann mit ps2pdf:ps2ps file.ps file.cleaned.ps; ps2pdf file.cleaned.ps;
Einziges bisher ungelöstes Problem: es erfolgt eine teilweise Umwandlung in Bitmap-Schriftarten. Wohl das führt dazu dass die Striche der Barcodes alle etwas breiter gedruckt werden – das hat in der Praxis aber keine negativen Auswirkungen.
Anmerkung zur Re-Destillierung: ps2pdf (Ghostscript allgemein) versagt mit »This PostScript file was created from an encrypted PDF file. Redistilling encrypted PDF is not permitted.«, und die Umwandlung in Postscript mit Hilfe von xpdf, die dieses Problem sonst behebt, ist hier ja nicht möglich weil die Online-Frankierung spezielle Funktionen des Adobe Reader braucht. Auch funktioniert es ebensowenig, Ghostscript-basierte PDF-erzeugende Pseudo-Drucker unter Windows einzusetzen (PrimoPDF, PDFCreator). Bei PDFCreator z.B. enthält das Dokument danach nur die Fehlermeldung »ERROR: undefined; OFFENDING COMMAND: get; STACK: /quit
-dictionary- -mark«.
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