Man verwende das Datenbankfeld »URL« um den Namen der lokalen digitalen Kopie des Dokumentes zu speichern. Um ein Dokument möglchst komfortabel zu öffnen ist die Funktion »Öffne URL« (bei Rechtsklick auf einen Datensatz in der Liste) leider nicht zu gebrauchen: dazu wird stets eine neue Instanz von Mozilla gestartet, darin wird aber nicht einmal die gewünschte URL geöffnet. Anscheinend ist es nicht konfigurierbar welches Programm wie gestartet werden soll.
Also verwende man eine andere Lösung: man füge das Feld »URL« zu den Hauptfeldern jedes Bibliographie-Typs hinzu. Und zwar als erstes: dadurch ist es in der Anzeige eines Datensatzes stets sichtbar, schnell zu erblicken und mit »Strg+Pos1 Umschalt+Ende« schnell zu markieren. Nun richtet man Klipper (die KDE-Zwischenablagenverwaltung) ein: man aktiviert Aktionen und fügt die folgende Aktion hinzu:
- regulärer Ausdruck: ^URL: file:///$FILES/.*.pdf
- Beschreibung des regulären Ausdrucks: Bibus literature file
- Befehl: acroread “$(echo ‘%s’ | sed ‘s/URL: file:///$FILES///home/matthias/Act.InformatikDiplom/Modul.DiplArb/DiplomaThesis.Bibliography.Files//’)”
- Beschreibung des Befehls: acroread Bibus literature file Dabei wird nie mehr als eine Instanz von Acrobat Reader geöffnet, d.h. das Öffnen geschieht sehr schnell. Wenn nach dem Markieren das Aktionen-Menü nicht geöffnet wird, liegt das an einem KDE-Bug: die Markierung wird nicht als aktueller Eintrag der Zwischenablage markiert wenn sie vorher bereits einmal darin aufgenommen wurde; dieses Markieren kann man manuell nachholen mit »Strg+Alt+X Pfeil_nach_unten«. In diesem Fall wird das Aktionenmenü angezeigt sofern Klipper dafür konfiguriert ist.
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