Was ist bzgl. Akkubetrieb und Energiesparfunktionen beim Gericom Webboy zu beachten?

Der Ton einer BatteryLow- bzw. BatteryVeryLow-Warnung kann mit Hilfe der Tastenkombination Fn+F3 ausgeschaltet werden (siehe Symnbol). Dann ist nur noch das Blinken der PowerOn/BatteryLow-LED (siehe Symbol) zu sehen. Der Lüfter kann auf kleine Leistung gesetzt werden, indem man das Notebook kurzzeitig mit Fn+F1, PowerOn/Suspend (wenn auf POS gestellt) oder LID-SChalter (Zuklappen des Bildschirms) in PowerOnSuspendModus versetzt. Die Tastatur funktioniert nicht mehr, wenn das Notebook zuerst in POS-Mode versetzt und dann zugeklappt wird (LID-Schalter). Es kann aus diesem Zustand nicht vollständig reaktiviert werden. Dasselbe passiert manchmal, wenn das Notebook länger als ca. 20′ im POS-Modus belassen wird.
Bitte beachten, dass die Rechenleistung um Faktor 2,5 geringer ist, wenn der »fan mode« im BIOS auf silent geschaltet wird und der Lüfter dann tatsächlich leise arbeitet (d.h. nach kurzzeitigem POS-Modus). Beipiel: 100 Zeichen Text mit dem Cursor zu durchlaufen dauert 4″ bei fan mode performance, 10″ bei fan mode silent. Fan mode silent sollte daher nur bei Akkubetrieb verwendet werden und wenn es tatsächlich auf Stille ankommt.
Bei geringer Prozessorgeschwindigkeit (»leiser Lüfter«) (auch bei nicht geladenem slmdm-Modemtreiber) kommt es selten zu nicht reproduziblem Einfrieren des gesamten Systems, das nur durch Kaltstart behoben werden kann. Es tritt nur auf, wenn relativ viel Rechenleistung benötigt wird, jedoch nicht immer dann.
Dasselbe tritt auch bei hoher Prozessorgeschwindigkeit auf, wenn eine offene Internet-Verbindung über das interne slmdm-Modem besteht. Auch hier ist der Fehler nicht reproduzierbar und tritt nur auf, wenn hohe Rechenleistung benötigt wird (z.B. bei Starten eines Programms). Der Fehler tritt nur unter X-free 3.0 auf (auch der bei niedriger Prozessorgeschwindigkeit).
Vermutung: es handelt sich um 2 Fehler, einer im Modemtreiber und einer in den APM-Funktionen von X-free 3.0.
Das Einfrieren kurz hintereinander beobachtet werden konnte, zweimal davon war es nach kurzer Zeit wieder vorbei (und stand in direktem Zusammenhan mit der versuchten Einwahl über kppp und das interne Modem), einmal war Kaltstart nötig (letzte Aktion war »Abbrechen« in kppp bei einem sehr lange dauernden Einwhlversuch). Jedesmal waren die Aktionen mit dem Modem das erste, was nach dem Start des Systems und von X durchgeführt wurde.
Das Einfrieren kann hervorgerufen werden, wenn beim Benutzen des Modems, besonders während der Einwahl, rechenintensive Operationen wie das Starten von Programmen ausgeführt werden. Anscheinend läuft der Modemtreiber in einer Art realtime-Mode und deshalb kann das System zu hohe Belastungen während Modembetrieb nicht verkraften. Beachtet man das, ist normales Arbeiten im Internet mit dem internen Modem möglich.


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