Fragen und Antworten zur ersten Testklausur in GDI

1. Was versteht man unter dem Begriff Informatik?
2. Nennen Sie vier Teilgebiete der Informatik
3. Was versteht man unter einem Betriebssystem?
4. Was versteht man unter dem Begriff Ergonomie?
5. Die Ergonomie-Definition von Laurig enthält einen Aspekt, den andere Definitionen nicht enthalten. Welchen?
6. Erklären Sie die Begriffe Aufgabenangemessenheit, Fehlerrobustheit und Selbsterklärungsfähigkeit.
7. Erläutern Sie die Aufgaben eines Betriebssystems unter Verwendung der Stichworte Betriebsmittel, Prozess, Benutzer
8. Wozu dienen "Semaphoren" im Zusammenhang mit Prozesssteuerung?
9. Was ist ein "Fenster"
10. Nennen Sie zu jeder Klasse von Zeigegeräten jeweils ein Beispiel.
11. Skizzieren Sie den Aufbau eines "von Neumann" Rechners
12. Beschreiben Sie die Arbeitsphasen des "von Neumann" Rechners
13. Stellen Sie die Dezimalzahl 131 in den Zahlensystemen mit der Basis 16, 12, 8, 4 und 2 dar.
14. Welchen Zahlensystemen kann die Zahl/das Zahlwort "110" angehören, falls keine Basis angegeben ist?
15. Bilden Sie die Summe von 0110 und 0011 (Dualsystem), m. Zwischenschritten
16. Bilden Sie die Differenz von 0110 und 0011 (Dualsystem), m. Zwischenschritten
17. Multiplizieren Sie 0110 und 0011 (Dualsystem), m. Zwischenschritten
18. Teilen Sie 0110 durch 0011, m. Zwischenschritten
19. Was passiert, wenn man im Dualsystem das Bitmuster eines Zahlwortes um eine Stelle nach links/rechts verschiebt?
20. Warum verwendet man die Komplementdarstellung?

1. Die Informatik ist eine Wissenschafts- und Technologiedisziplin, die sich mit Methoden und Verfahren der automatisierten Informationsverarbeitung befaßt.

2. Technische I. Praktische I. Theoretische I. Angewandte I.

3. Das Betriebssystem verbindet Anwender-Software und Systemhardware

4. Ergonomie ist die Lehre von der Arbeit des Menschen. Gesetzmäßigkeiten zur Gestaltung menschl. Arbeit werden ermittelt, gesammelt und geordnet.

5. Laurig beachtet auch den wirtschaftl. Aspekt

6. vgl. Horn/Kerner, Fachbuchverlag Leipzig, Lehr- und Übungsbuch Informatik, Bd. 4, p. 253 ff

7. Das Betriebssystem verwaltet die vom Benutzer (der Anwendersoftware) angestoßenen Prozesse und die angeforderten Betriebsmittel.

8. In der Prozessverwaltung wird das Konzept der Semaphoren eingesetzt, um Prozessverklemmung (Deadlock) durch kreuzweises Blockieren von angeforderten Betriebsmitteln zu verhindern.

9. Ein Fenster (engl. window) ist in den meisten Fällen ein rechteckiges und umrahmtes Feld (abgegrenzte Fläche) zur Darstellung und/oder Eingabe auf dem Bildschirm, dessen Größe und Lage vom Benutzer verändert werden kann.

10. direkte Zeigegeräte/Zeigeinstrumente: Touchscreen, Lichtgriffel
indirekte Zeigegeräte/Zeigeinstrumente: Maus, Touchpad

11. Skizze des von Neumann Rechners

    Processor/CPU         Ein- /Ausgabewerk
                |            |

            Verbindungsweg/ Bus
                    |
            Arbeitsspeicher

12. Arbeitsphasen des von Neumann Rechners Initialisierung  
Programm laden

PC auf Anfang setzen

Register löschen
 

Instruktionszyklus
HOLE  Phase
- Inhalt vom PC in den Register MAR kopieren (Adresse des nächsten Befehls bzw. Datums)
- mit der Adresse im MAR vom Hauptspeicher das entsprechende Register ablesen und den Inhalt (über Datenbus) ins Register MBR holen
- Inhalt vom MBR ins IR kopieren
- Inhalt des PC um 1 erhöhen
Ausführungsphase
- Instruktion im IR analysieren
- Instruktion ausführen
ACHTUNG: eine neue Hole  Phase kann ggf. bei der Ausführung erforderlich sein
 
13. 131 (10)=10000011(2)=2003(4)=203(8)=BA(12)=83(16)

14. Jedem Zahlensystem, das dreistellige Zahlenworte erlaubt und die beiden Ziffersymbole "0" und "1" enthält. Für das Dezimalsystem spricht eigentlich nur, dass es das am Häufigsten verwendete ist und das dessen Zahlen meist ohne Indizierung des Zahlenssystems verwandt wird. Tätsächllich kann das Zahlwort allen o. a. Systemen angehören.

15. 6+3=9=1001 (2), Rechenweg angeben!

16. 6-3=3=0011 (2), Rechenweg angeben!

17. 6*3=18=10010 (2), Rechenweg angeben!

18. 6/3=2=0010 (2), Rechenweg angeben!

19. Die Ausgangszahl wird verdoppelt/halbiert.

20. Um Subtraktionen auf Additionen zurückführen zu können/einfacher rechnen zu können.

Fragen und Antworten zur zweiten Testklausur in GDI

21 Was ist ein Algorithmus?

22 Worin liegt der Unterschied zwischen einem Programm und einem Algorithmus?

23 Nennen Sie die Generationen der Programmiersprachen und je ein Beispiel

24 Nennen Sie sechs Grundbegriffe der OOSprachen und erläutern Sie diese.

25 Was ist der Unterschied zwischen den Programmiersprachen der dritten und vierten Generation?

26 Was ist eine lexikalische Einheit?

27 Was ist ein Terminalsymbol?

28 Was ist Telearbeit?

29 Welche Chancen und Gefahren bietet Telearbeit für Behinderte?

30 Was ist das Internet?

31 Welche Dienste werden im Internet angeboten?

32 Was versteht man unter dem Begriff Intranet?

33 Nennen Sie Vor- und Nachteile des Internets.

34 Welche Ausgabegeräte für Blinde kennen Sie?


35 Nennen Sie behindertenspezifische Eingabegeräte.

36 Erläutern Sie den Begriff Softwareergonomie

37 Was versteht man unter dem Begriff der Steuerbarkeit?

38 Was versteht man unter Erwartungskonformität?

39 Was ist ein Schiebebalken?

40 Welche Fensterarten kennen Sie?

41 Was ist der Unterschied zwischen einer CDR und einer CDRW?

42 Wofür werden Bandlaufwerke (Streamer) in der EDV eingesetzt?

43 Was ist der Unterschied beim Zugriff auf Festplatten und dem Zugriff auf Streamer?

44 Was versteht man unter dem Begriff Datenschutz?



45 Was ist Biometrie?