8. Wozu dienen "Semaphoren" im Zusammenhang mit Prozesssteuerung?
9. Was ist ein "Fenster"
10. Nennen Sie zu jeder Klasse von Zeigegeräten jeweils ein Beispiel.
11. Skizzieren Sie den Aufbau eines "von Neumann" Rechners
12. Beschreiben Sie die Arbeitsphasen des "von Neumann" Rechners
13. Stellen Sie die Dezimalzahl 131 in den Zahlensystemen mit der Basis 16, 12, 8, 4 und 2 dar.
14. Welchen Zahlensystemen kann die Zahl/das Zahlwort "110" angehören, falls keine Basis angegeben ist?
15. Bilden Sie die Summe von 0110 und 0011 (Dualsystem), m. Zwischenschritten
16. Bilden Sie die Differenz von 0110 und 0011 (Dualsystem), m. Zwischenschritten
17. Multiplizieren Sie 0110 und 0011 (Dualsystem), m. Zwischenschritten
18. Teilen Sie 0110 durch 0011, m. Zwischenschritten
19. Was passiert, wenn man im Dualsystem das Bitmuster eines Zahlwortes um eine Stelle nach links/rechts verschiebt?
20. Warum verwendet man die Komplementdarstellung?
1. Die Informatik ist eine Wissenschafts- und Technologiedisziplin,
die sich mit Methoden und Verfahren der automatisierten Informationsverarbeitung
befaßt.
2. Technische I. Praktische I. Theoretische I. Angewandte
I.
3. Das Betriebssystem verbindet Anwender-Software
und Systemhardware
4. Ergonomie ist die Lehre von der Arbeit des Menschen.
Gesetzmäßigkeiten zur Gestaltung menschl. Arbeit werden ermittelt,
gesammelt und geordnet.
5. Laurig beachtet auch den wirtschaftl. Aspekt
6. vgl. Horn/Kerner, Fachbuchverlag Leipzig, Lehr-
und Übungsbuch Informatik, Bd. 4, p. 253 ff
7. Das Betriebssystem verwaltet die vom Benutzer
(der Anwendersoftware) angestoßenen Prozesse und die angeforderten
Betriebsmittel.
8. In der Prozessverwaltung wird das Konzept der
Semaphoren eingesetzt, um Prozessverklemmung (Deadlock) durch kreuzweises
Blockieren von angeforderten Betriebsmitteln zu verhindern.
9. Ein Fenster (engl. window) ist in den meisten
Fällen ein rechteckiges und umrahmtes Feld (abgegrenzte Fläche)
zur Darstellung und/oder Eingabe auf dem Bildschirm, dessen Größe
und Lage vom Benutzer verändert werden kann.
10. direkte Zeigegeräte/Zeigeinstrumente: Touchscreen,
Lichtgriffel
indirekte Zeigegeräte/Zeigeinstrumente: Maus,
Touchpad
11. Skizze des von Neumann Rechners
Processor/CPU Ein-
/Ausgabewerk
| |
Verbindungsweg/ Bus
|
Arbeitsspeicher
12. Arbeitsphasen des von Neumann Rechners
Initialisierung
Programm laden
PC auf Anfang setzen
Register löschen
Instruktionszyklus
HOLE Phase
- Inhalt vom PC in den Register MAR kopieren (Adresse des nächsten
Befehls bzw. Datums)
- mit der Adresse im MAR vom Hauptspeicher das entsprechende Register
ablesen und den Inhalt (über Datenbus) ins Register MBR holen
- Inhalt vom MBR ins IR kopieren
- Inhalt des PC um 1 erhöhen
Ausführungsphase
- Instruktion im IR analysieren
- Instruktion ausführen
ACHTUNG: eine neue Hole Phase kann ggf. bei der Ausführung erforderlich
sein
13. 131 (10)=10000011(2)=2003(4)=203(8)=BA(12)=83(16)
14. Jedem Zahlensystem, das dreistellige Zahlenworte
erlaubt und die beiden Ziffersymbole "0" und "1" enthält. Für
das Dezimalsystem spricht eigentlich nur, dass es das am Häufigsten
verwendete ist und das dessen Zahlen meist ohne Indizierung des Zahlenssystems
verwandt wird. Tätsächllich kann das Zahlwort allen o. a. Systemen
angehören.
15. 6+3=9=1001 (2), Rechenweg angeben!
16. 6-3=3=0011 (2), Rechenweg angeben!
17. 6*3=18=10010 (2), Rechenweg angeben!
18. 6/3=2=0010 (2), Rechenweg angeben!
19. Die Ausgangszahl wird verdoppelt/halbiert.
20. Um Subtraktionen auf Additionen zurückführen
zu können/einfacher rechnen zu können.
Fragen und Antworten zur zweiten Testklausur in GDI
21 Was ist ein Algorithmus?
Lösungsverfahren für eine bestimmte Klasse gleichartiger Probleme. Ausführbarkeit und Endlichkeit werden gefordert.
22 Worin liegt der Unterschied zwischen einem Programm und einem Algorithmus?
23 Nennen Sie die Generationen der Programmiersprachen und je ein Beispiel
1. Generation: Maschinensprache, Maschinensprache f. Z 80, Motorola 680xx
2. Generation: Maschinenorientierte Sprachen, Assembler f. o. a. Prozessoren
3. Generation: prozedurale Sprachen, Pascal
4. Generation: nicht-prozedurale Sprachen: SQL
5. Generation: wissensbasierte/deklarative Sprachen, LISP
6. Generation: Objektorientierte Sprachen, Smalltalk
24 Nennen Sie sechs Grundbegriffe der OOSprachen und erläutern Sie diese.
Klasse, Objekt, Methode, Kapselung, Vererbung, Eigenschaft, Polymorphismus (Erklärung vgl. OOP Präsentation!)
25 Was ist der Unterschied zwischen den Programmiersprachen der dritten und vierten Generation?
In den nicht-prozeduralen Spachen muß formuliert werden WAS zu tun ist, während für prozedurale Sprachen geklärt werden muß, WIE etwas zu tun ist.
26 Was ist eine lexikalische Einheit?
Ein nicht weiter zerlegbarer kleinster Baustein in der Syntaxbeschreibung einer Programmiersprache
27 Was ist ein Terminalsymbol?
T. sind Zeichenfolgen über dem zugrundeliegenden Alphabet, die genau in der angegebenen Form übernommen werden. Sie werden in der EBNF durch fette Schrift oder Anführungszeichen gekennzeichnet.
28 Was ist Telearbeit?
Wenn zumindest ein Teil der Arbeitsleistung nicht innerhalb der Firmengebäude erbracht wird und dabei moderne Mittel der Informationstechnologie/Telekommunikation (DFÜ, Internet,...) eingesetzt werden.
29 Welche Chancen und Gefahren bietet Telearbeit für Behinderte?
Arbeitsmöglichkeiten f. aus gesundheitl. Gründen immobile Menschen, soziale Isolation,...
30 Was ist das Internet?
Ein weltweiter Zusammenschluß verschiedener/inhomogener Rechnernetze ohne zentrale Steuerung basierend auf freiwilligen Standards zum Austausch von Informationen
31 Welche Dienste werden im Internet angeboten?
Email, ftp, news, www u.v.m.
32 Was versteht man unter dem Begriff Intranet?
Ein nicht-öffentliches Netzwerk einer Einrichtung, das ähnliche Dienste anbietet, wie das Internet. (Mail-, ftp-, news-, http- und andere Serverdienste) Zum Teil sind Intranets auch wieder verknüpft; einige verwenden auch das Internet mittels zus. Kryptographie als Teil des eigenen Netzwerkes.
33 Nennen Sie Vor- und Nachteile des Internets.
+:
Meinungfreiheit, jeder findet eine Plattform für sein Anliegen.
Fehlen von Kontrolle
globaler Informationsaustausch
Geschwindigkeit
Ausfallsicherheit
Informationen zu alle Themen, meist kostenfrei
Möglichkeiten für eBusiness (ohne Lager, gr. Personalmenge)
...
-:
chaotische Struktur
Mißbrauch: auch Propaganda und Lügen können schnell verbreitet werden
KEINE Kontrollinstanz zur Regulierung
Hackerangriffe
Überlastung durch Wachstum
Probleme beim Suchen von relevanter Information neben dem ganzen Datenmüll
...
34 Welche Ausgabegeräte für Blinde kennen Sie?
Braillezeile, Sprachausgabe, taktiler Drucker, evtl. Großschriftsystem
(Als juristisch blind gilt man in Deutschland, wenn der normierte Sehrest weniger als 2% beträgt)
35 Nennen Sie behindertenspezifische Eingabegeräte.
Sondertastaturen (Einhand-, Klein-, Mittel- u. Großfeldtastaturen)
mech. Hilfen zur Tastaturbedienung, (Tipphämmer, Kopf- und Mundschreiber,...)
Sprach-, Bewegungs- und Blickgesteuerungen, Saug-/Blaswandler
Geräte zum Mausersatz (Kopfmaus, Joystick,...)
36 Erläutern Sie den Begriff Softwareergonomie
Softwareergonomie ist der Teil der Ergonmie, der sich mit allen Aspekten der benutzerfreundlichen Softwaregestaltung befasst.
S. ist die Anpassung eines Arbeitssystems an die phys. und psych. Eigenschaften des Menschen
oder:
Das Ziel der S. ist die Entwicklung von Software, die ein effizientes und effektives Erledingen einer gestellten Aufgaben erlaubt und den Anwender unterstützt und nicht unnötig belastet. Es sollten Erkenntnisse aus Psychologie, Informatik und Arbeitswissenschaft angewandt werden.
37 Was versteht man unter dem Begriff der Steuerbarkeit?
vgl. Horn/Kerner, Fachbuchverlag Leipzig, Lehr- und Übungsbuch Informatik, Bd. 4, p. 253 ff
38 Was versteht man unter Erwartungskonformität?
vgl. Horn/Kerner, Fachbuchverlag Leipzig, Lehr- und Übungsbuch Informatik, Bd. 4, p. 253 ff
39 Was ist ein Schiebebalken?
Ein S. dient zur Positionierung eines Fensterausschnittes innerhalb einer nicht als ganzes darstellbaren Informationsmenge (große Bilder, Texte,...). Je nach Abbildungsverhältnissen gibt es sowohl horiz. als auch vert. S. Mit der Maus kann man einen Bildvorschub in der jew. Achse um verschiedene Schrittweiten auslösen. Der "Schieber" gibt die Position im Verhältnis zur Gesamtgröße an.
=rechteckige, länglicher Streifen am Fensterrand mit mehreren aktiven graph. Komponenten
=Rollbalken, Bildlaufleiste
40 Welche Fensterarten kennen Sie?
Meldungsfenster, Dialogfenster, Eingabe-, Ausgabefenster,...
41 Was ist der Unterschied zwischen einer CDR und einer CDRW?
Eine CDRW ist mehrfach beschreibbar
42 Wofür werden Bandlaufwerke (Streamer) in der EDV eingesetzt?
43 Was ist der Unterschied beim Zugriff auf Festplatten und dem Zugriff auf Streamer?
Geschwindigkeit, wahlfreier Zugriff
44 Was versteht man unter dem Begriff Datenschutz?
Der Schutz von Daten unhd DV-Anlagen vor mißbräuchlicher Nutzung
auch Aspekte der Datensicherung sind zu beachten, entsprechend einem Schutz der Daten bei ordnungsgemäßem Betrieb von DV-Anlagen
45 Was ist Biometrie?
Automatisiertes Messen einer/mehrerer spezifischer Eigenschaften einer Person zur (eindeutigen) Identifikation (IT-Anwendung: Zugangsberechtigung)