Betriebssysteme Letschert - Übung 6

Aufgabe 1

  1. Erläutern Sie die Begriffe "transparent" und "virtuell" mit ihrer in der Informatik ¨blichen Bedeutung.

    transparent
    Bedeutet allg. unsichtbar (nicht durchsichtig!). Bsp: Transparenter Proxy = weder Serrver noch Client wissen, dass sie über einen Proxy kommunizieren
    virtuell

  2. Wie werden in der Informatik die Größen 210, 220 und 230 üblicherweise bezeichnet?
    • 210: 1k
    • 220: 1M
    • 230: 1G

  3. Welche Speicherstellen kïnnen von der CPU direkt über den Adressbus angesprochen werden? Erläutern Sie kurz aus welchen Komponenten der reale Speicher besteht.

  4. Erläutern Sie kurz folgende Begriffe:
    • physische Adresse
    • logische Adresse
    • physischer Adressraum
    • logischer Adressraum
    • virtuelle Adresse
    • virtueller Speicher

    physische Adresse
    logische Adresse
    physischer Adressraum
    logischer Adressraum
    virtuelle Adresse
    virtueller Speicher

  5. Von wem werden wann absolute, relozierbare und virtuelle Adressen erzeugt und von wem werden wann diese dann (falls notwendig) in reale Speicheradressen umgesetzt?

  6. Ist ein System mit virtuellen Adressen automatisch auch eins mit virtuellem Speicher?

  7. Wie ist es umgekehrt: Ist ein System mit virtuellem Speicher auch automatisch eins mit virtuellen Adressen?

  8. In welcher Beziehung stehen statische/dynamische Bindung und virtuelle Adressen:
    • Kann/muss ein statisch gebundenes Programm virtuelle Adressen enthalten?
    • Kann/muss ein dynamisch gebundenes Programm virtuelle Adressen enthalten?

  9. Was bestimmt die Größe des logischen, physischen und virtuellen Adressraums. Erläutern Sie am Bespiel eines PCs mit Pentium Prozessor und 64 MB RAM.

  10. Was ist ein Adressraum? Wer hat - falls überhaupt - welchen Adressraum:
    • ein Thread,
    • ein Prozess,
    • eine Anwendung,
    • eine Rechnerarchitektur,
    • ein bestimmter Rechner.

  11. Was passiert wenn der logische Adressraum eines Prozesses voll ist? Kann es dazu überhaupt kommen?

  12. Was passiert wenn der virtuelle Speicher voll ist? Ist das möglich? Was bedeutet überhaupt die Aussage "der virtuelle Speicher ist voll", was ist der "virtuelle Speicher"?

  13. Machen virtuelle Adressen/virtueller Speicher die Implementierung von gemeinsamen Bibliotheken eher schwieriger oder eher leichter?