Category: sociology & psychology

  • insights: spiritual reality and its interface (Teil 2)

    »Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.« (Joh.4,24). Das heißt, Gott ist körperlos. Die Existenz Gottes als eine Person ohne Körper beweist dass es Geist als solchen gibt, d.h. dass Geist kein materielles Substrat braucht um zu existieren. Niemand hat Gott jemals gesehen, also auch die ersten Menschen […]

  • insights: spiritual reality and its interface (Teil 1)

    Könnte es sein dass der menschliche Geist mit dem Gehirn gar nicht in beständiger Interaktion steht sondern nur alle paar Sekunden oder Minuten? Und zwar durch »spontane« Gedanken die nicht vom Hirn durch Assoziation produziert wurden sondern eine Eingebung des menschlichen Geistes (eine »Inspiration«) sind? Es wäre sodann die Aufgabe des Gehirns diese Gedanken selbständig […]

  • Nichtalltag = soziale Ekstase

    Es ist eine interessante Beobachtung dass es »außergewöhnliche Bewusstseinszustände« nicht nur beim Bewusstsein eines Individuums gibt sondern (in einem analogen Sinn) auch beim kollektiven Bewusstsein einer sozialen Gruppe oder ganzen Gesellschaft. Beispiele dafür: Die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006. Viele Deutsche berichten dass ihnen das Kollektivbewusstsein der Deutschen in dieser Zeit besonders gefiel: fremde Menschen redeten […]

  • Behavior Setting als Funktionsprinzip in der Natur

    In der Natur tut jedes Wesen, was in der jeweiligen Situation für es selbst angemessen ist. Weil das Invariante der Situationen harmonisch ist (z.B. welche Tierarten es wo gibt) ist das Gesamtsystem in einem dynamischen Gleichgewicht, d.h. es gibt keinen Machtmissbrauch, keine Systemstörung durch Ausnutzung usw., das System »funktioniert«. Zu tun was für einen selbst […]

  • Was ist tiefe Gemeinschaft?

    Vielleicht sollte man statt einem subjektiven Maß ein pragmatisches Maß vorschlagen: tiefe Gemeinschaft ist dann wenn Menschen dadurch heiliger werden (oder werden könnten wenn sie wollen). Das nimmt viel von (übersteigerter?) Faszination aus den eigenen Gedanken über Gemeinschaft. Und erklärt viele Beziehungen z.B. in Gemeinde für »tief« obwohl sie im eigenen Eindruck nicht besonders tief […]

  • Wider die Oberflächlichkeit

    Web 2.0 ist Hype. Web 2.0 ermöglicht globale soziale Interaktionen. Das Problem: all diese Interaktionen sind transaktionszentriert statt beziehungszentriert. Und eine Software für globale soziale Interaktion kann nur transaktionszentriert sein, denn Menschen können aus Kapazitätsgründen nur sehr wendige (tiefe) Beziehungen führen, d.h. in einem zumindest logisch lokalen statt globalen Kontext. Deshalb kann Web 2.0 nicht […]

  • Zwei als ideale Beziehungsgröße

    Wage ich mich mal, ein wenig alternativ zu Community zu denken. Was ist die ideale Zahl Menschen in einer Beziehung? Das hängt davon ab was die ideale Beziehung charakterisiert. Wenn das Verstehen und Verstandenwerden, Kommunikation, die Erfahrung des Geliebtseins, Stabilität und Treue sind: dann ist 2 die ideale Beziehungsgröße, denn es ist die intensivste mögliche […]